Sonntag, 28. September 2014

streets e.V. Freiwilligenvorbereitungsseminar 19.-21.September 2014 in Sontra

Eigentlich schien es als würden Maria, meine Projektpartnerin, und ich uns erst bei "Dance for All" wiedersehen. Was uns zusammen gebracht hat? Ein tolles Wochenende in Sontra bei dem wir streets e.V. , den Verein der uns entsendet näher kennen lernen konnten. 



Unsere Agenda im Vorher-Nachher-Vergleich (Ankunft vs. Abreise).


Einige Themen tauchten schon auf dem SAGE-Net-Vorbereitungsseminar aus, aber es war sehr schön bestimmte Dinge auch noch mal vertiefen zu können, im Laufe der Zeit aufgetauchte Fragen zu stellen und mehr Perspektiven kennen zu lernen. Die herzliche, familiäre Stimmung hat das ganze Seminar begleitet. Maria und ich haben bei der Vorbereitung des Abendessens am Freitag auch schon unsere erste Aufgabe erfüllt: Ein Team zu sein. 
Besonders schön war es auch zu erfahren wie Menschen zu streets e.V. gekommen sind und die Menschen kennen zu lernen die streets ausmachen ( auch wenn es über Skype war). Die Filme die wir gesehen haben, wie z.B. Cry Freedom- Schrei nach Freiheit, waren sehr bewegend. Ein kleiner Film-Tipp nebenbei: Dance for All !;) 
Danke noch mal für das tolle Wochenende! 
Die Vorbereitung war super!  

Elisa, Christina, Marian und ich in den tollen streets eV. T-Shirts. :)

Dienstag, 9. September 2014

Spenden, ahoi!

Mein Projekt bei betterplace.org:

https://www.betterplace.org/de/projects/21749-dance-for-all

Buckow 2014

Vom 1.-9. Juli hat unser SAGE-Net Vorbereitungsseminar in Buckow statt gefunden. Zwei Monate ist es nun also schon her, doch genau jetzt ist für mich der Zeitpunkt gekommen alles noch ein mal Revue passieren zu lassen und darüber zu berichten. Eigentlich wäre ich nicht mehr "hier", sondern schon "dort", aber mein Flug musste verschoben werden, da ich mein Visum nicht pünktlich zum Abflug bekommen habe. Nun soll es am 19. Oktober losgehen. Was schon vor dem ersten Treffen der SAGE-Net Freiwilligen 2014/15 deutlich wurde: Wir sind ein Team.
Um den Weg zu den "Drei Eichen" nicht alleine bestreiten zu müssen haben wir alle ganz fleißig mit einander kommuniziert, uns ausgetauscht und sind nach dem Raussuchen einiger Verbindungen dazu gekommen, dass wir uns mit zehn Leuten in Berlin getroffen haben. Auf dem weiteren Weg nach Buckow kamen noch mehr dazu, so dass wir uns schon kennen lernen konnten und das Namen lernen kein Problem war. In Buckow angekommen wurden wir ganz lieb von Marina und Christina und deren Autos empfangen, die uns das Gepäck abgenommen haben. Insgesamt sind wir 28 "Sagis" die dieses Jahr nach Südafrika fliegen. Von der Gruppengröße hat es einen schon ein bisschen an die Schule erinnert. Das Vorbereitungsseminar war eine sehr aufregende Zeit, da jede Person eigene Fragen mit im Gepäck hatte und man natürlich neugierig war, was einen so erwartet und wer die anderen so sind. Wir hatten ein sehr volles Programm und haben deshalb wohl erst recht jede freie Minute genutzt um das super Wetter (fast jeden Tag 30°C und Sonne) in der traumhaften Umgebung zu nutzen. Die Gestaltung der inhaltlichen Themen war dank des Teamer_Innen-Dreigespanns bestehend aus Jennifer, Markus und Marie alles andere als trocken oder langweilig, wie z.B. "SAGE-Net á la Peter Lustig". Zu dem hatten wir auch im fließenden Wechsel tolle Besucher_Innen. Wie z.B. Given, ein Mentor aus Südafrika hat mit uns etwas über "South Africa: past, present & future", "Apartheid & Racism", "Safety & Security" uvm.  mit auf den Weg gegeben. Vor allem die bilinguale Kommunikation (Englisch-Deutsch) war eine sehr schöne Vorbereitung auf das was kommen wird. Fehlende Vokabeln müssen einen nicht aus der Ruhe bringen oder eine Hürde darstellen, sondern erfordern einfach nur ein bisschen Mut und Kreativität dem Gegenüber mit "Händen und Füßen" oder Umschreibungen mit zu teilen worum es geht. Aber auch Carola, die Geschäftsführung von SAGE-Net DE, war da und noch einige mehr...
Ganz besonders aufregend war das Bananenspiel: Mit Bananen gewappnet wurden wir in Kleingruppen in der Umgebung "ausgesetzt". Die Bananen waren unsere "Startwährung" zum Tauschen. Desweiteren hatte jede Gruppe noch eine Aufgabe zu erfüllen. Am Abend haben wir uns dann erzählt was wir so erlebt haben.
Maria, Julia und ich mit Bananen unterwegs.


Schwimmen in der Mittagspause;)



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